Die Sommersdorfer Maria
Die Sommersdorfer Maria – eine sogenannte Sitzmadonna – stammt aus dem 13. Jahrhundert. Mehr ist über die Holzskultptur nicht bekannt.
Wer war Maria? Darüber gibt die Heilige Schrift nur vage Auskunft.
Über die Abstammung und Jugend Marias findet sich in der Bibel nichts. Im Neuen Testament taucht sie in der Weihnachtsgeschichte der Evangelisten Matthäus und Lukas sowie der Apostelgeschichte namentlich auf, wo sie oft als „Mutter Jesu“ bezeichnet wird. Einen Hinweis auf ihre hervorgehobene Stellung liefern die Worte des Engels Gabriel in Lukas 1,28-30:
„Und er kam zu ihr hinein und sprach: Sei gegrüßt, Begnadete! Der Herr ist mit dir. Sie aber wurde bestürzt über das Wort und überlegte, was für ein Gruß dies sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden.“
Maria blieb als erste Jüngerin an der Seite ihres Sohnes und erlebte auch seine schwersten Stunden mit – die Folterung und den Tod am Kreuz. Sie starb unterschiedlichen Annahmen zufolge entweder in Israel oder in der Türkei. Laut christlicher Tradition liegt sie im Mariengrab im Kidrontal von Jerusalem begraben.
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